Blockchaingesetz: Neugeschäft für die ganze Branche

Stefan Rauti
Blogbeiträge

Mit dem Inkrafttreten des Gesetzes über Token und vertrauenswürdige Technologien Dienstleister (TVTG) gilt in Liechtenstein das europaweit umfassendste Blockchaingesetz. Das TVTG schafft weitgehende Rechtssicherheit für die noch junge Blockchain-Industrie und trägt damit massgeblich zu deren Professionalisierung bei. Bank Frick profitiert von dieser Entwicklung und kann ihre Rolle als führende Blockchain-Bank weiter festigen.

Als führende Bank im Bereich des regulierten Blockchain-Banking begrüsst Bank Frick das neue Blockchaingesetz, welches seit Jahresbeginn in Kraft ist. Liechtenstein hat damit die europaweit umfassendste Blockchain-Regulierung geschaffen und seine Pionierrolle im Bereich der Token-Ökonomie unterstrichen.

Für die Blockchain-Industrie und die aufkeimende Token-Ökonomie liegt der optimale Ankerpunkt damit in Liechtenstein. Das Blockchaingesetz bietet nicht nur wegweisende Rahmenbedingungen und Rechtssicherheit, sondern es trägt auch massgeblich zur weiteren Professionalisierung der Branche bei und stärkt damit das Vertrauen in diesen neuen Markt.

Stetige Entwicklung

Bereits vor der Verabschiedung dieser wegweisenden Rahmenbedingungen hat sich Bank Frick im Blockchain-Banking beträchtliches Know-how angeeignet. Als lizenzierte Vollbank legte Bank Frick hier von Anfang an dieselben strengen gesetzlichen Massstäbe an, die auch im klassischen Bankgeschäft gelten. Das Thema wurde dabei nicht isoliert betrachtet, sondern es wurde in allen kritischen Abteilungen entsprechendes Fachwissen aufgebaut: im Business-Development, in der Kundenbetreuung, im Handel und – ganz wichtig – in der Compliance. Somit beschäftigt Bank Frick heute Business- und Compliance-Spezialisten mit ausgewiesener Banken- und Kryptoerfahrung

Unter Einhaltung strenger gesetzlicher Vorgaben hat Bank Frick bereits vor einigen Jahren eine sogenannte Cold-Storage für Bitcoin und Ethereum eingerichtet. Im Jahr 2018 wurde der erste regulierte Alternative Investmentfonds (AIF) mit Kryptoinvestments bewilligt. Und Ende 2019 bewilligte die Finanzmarktaufsicht (FMA) Liechtenstein den ersten voll regulierten AIF in Europa, welcher die Ausgabe von tokenisierten Fondsanteilen ermöglicht – ein grosser Schritt für Bank Frick, aber vor allem auch für die Blockchain-Branche.

Ideale Rahmenbedingungen

Liechtensteins umfassende gesetzliche Rahmenbedingungen im Bereich Blockchain bieten etablierten Unternehmen, Start-ups, Anlegern und Kryptobörsen die Möglichkeit, ihr Blockchain-Geschäft in einem sicheren regulatorischen Umfeld zu boosten. Diese Rahmenbedingungen sowie die beraterische und regulatorische Kompetenz der Blockchain-Expertin Bank Frick schaffen ideale Voraussetzungen für die erfolgreiche Umsetzung von Geschäftsideen und die Teilnahme an der aufstrebenden Token-Ökonomie.

Blockchaingesetz bietet Chancen für Neugeschäft

Das neue Blockchaingesetz bietet viele Chancen für Neugeschäft – insbesondere für klassische Akteure, welche bisher noch nicht mit der Blockchain-Technologie und deren Vorteilen vertraut sind oder mit der Umsetzung Blockchain-basierter Produkte noch zögern. Beispielsweise besteht für Vermögensverwalter die Möglichkeit, eigene Produkte als Token zu emittieren. Hierzu ist eine Zertifizierung als Token-Emittent durch die FMA erforderlich. Bank Frick hat in diesem Bereich grosse Erfahrung und steht mit ihrem Know-how zur Verfügung.

Mit ihrem One-Stop-Shop-Ansatz unterstützt Bank Frick die Pläne von Intermediären und bietet Handels- und Verwahrdienstleistungen für Kryptovermögenswerte, unterstützt den Token-Verkauf und entwickelt massgeschneiderte Kryptostrukturierungslösungen. Bank Frick ist somit der ideale Ansprechpartner, wenn es um die Auslotung der Chancen des TVTG und die Generierung von Neugeschäft geht.

Stefan Rauti
Stefan Rauti
Stefan Rauti is Head of Classic Banking at Bank Frick and has worked for the Bank for more than 10 years.